Verein der Jodler und Weisenbläser im Ausseerland:
Jodler u. Weisenbläsertreffen Gar nicht so lange her, doch fasst schon vergessen!!
Hiermit sind die Jodler u. Liederbläser im Auseerland gemeint, wie Karl Feldhammer(Stieger Toni Karl ehemaliger Kapellmeister MK Strassen),
Franz Gasperl, (Brand Franzl Komponist z.B. Polka ållweil lustig, bes. bekannt Tanzl in G,
langjähriger Obmann der Trachtenmusikkap. Bad Aussee),
Ehrenbez. Obmann Hans Peer (Flügelhornist, Trompeter,
Kapellmeister Mk Bad Aussee, u. Streichorchster B:Ausseee) ,
Köberl Bert,(Kårler Bert), 60 Jahre Tenor Salinenmusikap. Altaussee, Leiter des Altausseer Bläserquartetts),
Jakob Hochfellner, (Flügelhornist, Tenor, Tuba, bekannter Sänger Mitterndorf), Aber auch jene, die der jungen und älteren Generation noch immer Vorbilder sind wie Karl Grieshofer, (Stübler Karl geb. 1931), Ehrenbez. Kapellmeister,
MK Bad Aussee,
Kirchenorchester,
Streichorchester B.A. Ltg. Ausseer Klarinettenmusi, etc)
Egger Franz sen. (Spitzer Franz geb. 1920), Flügelhornist Salinen Musikkapelle Altaussee, 40 Jahre Flügelhorn, bei der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, Ltg. Bläserquartett Lupitsch. Mit Musikern aus der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch. Hans Steinkogler, 50iger, und 60iger Jahre Lenauhügel Musikanten, Ischlberg Osterfeuer, (Ortsteile v. Bad Aussee)
König Willi (Steirer Willi Flügelhornist MK Grundlsee ,) oder
Stefan Pehringer (Heisler Stefan Flügelhornist MK Strassen) um nur einige der vielen Musiker zu nennen, die uns durch ihre Aufschreibungen oder durch zuhören, sei es in den 60iger Jahren auf dem Lenauhügel, oder bei einem Osterfeuer, viele werden sich aber auch noch an den Leitner-Resch dem Flügelhornisten, der Salinenmusikkapelle Altaussee, Lieder u. Jodlerkomponist , Werke größtenteils unbekannt, aber in meinem Privatarchiv,) der seine Melodien auf der Mühlleite zu Besten gab, erinnern. Einen der aktivsten Komponisten und Musiker des Ausseerlandes dürfen wir als Mitbegründer des Jodler und Weisenbläsertreffens ganz besonders erwähnen.
In seiner Funktion als Bezirkskapellmeister ist er stets um die Blasmusik bemüht, aber auch die Volksmusik liegt ihm besonders im Blut. Unser guter Kamerad Ludwig Mario Egger komponiert und arrangiert unzählige Lieder und Jodler für verschiedene instrumentale Besetzungen.
In fasst jeder Blaskapelle gibt es heute wieder kleine Bläsergruppen, die diese schönen Melodien pflegen und unseren Gästen u. Mitbewohnern zu Gehör bringen.
Eine besondere Veranstaltung ist jedoch seit Mai 2005 das Jodler und Weisenbläsertreffen auf der Blaa-Alm. Mehr als 200 Bläsergruppen nahmen bisher an dieser Veranstaltung teil. Die Idee dazu hatten Bezirksobmann Franz Egger und Bezirkskapellmeister Ludwig Egger. Die damals den Verein „Jodler und Weisenbläser im Ausseerland“ gründeten.
Aus diesem Anlaß wurde von den Ausseer u. Hinterberger Musikanten eine CD mit dem Titel „auf übern Berigschlåg“, aufgenommen, worauf echte Volksmusik aus unserer Heimat zu hören ist. Mitwirkende Sänger u. Musiker sind, das Lupitscher Bläserquartett, das Hochalm Quartett, die Riedlbach-Musi, das Stassner Bläserquartett, die Ziaglbachmusi, die Ausseer Paschermischung, und der Hollerschnapszuzler-Viergesang.
Volksmusik vermischt mit Narzissen - Duft, herrliche Narzissenblüte auf den Almwiesen der Blaa Alm von Mitte Mai bis Mitte Juni, erfreut viele Gäste und heimische Zuhörer im Blaa Alm gebiet erfreuen.
2017 Franz Egger Altaussee/Lupitsch
Verein der Jodler- u. Weisenbläser im Ausseerland
Weisenbläser im inneren Salzkammergut
Jodler entstanden als Verständigungsrufe auf unseren Almen, benannt nach ihnen, den umliegenden Bergen oder den Sennerinnen und Haltern, die sie sangen. Komponisten von Jodlern sind genauso wenig bekannt wie solche von Volksliedern. Es geht um die breit ausschwingende Melodie, die wohlklingende Harmonie. Gerade im Salzkammergut spielte man solche Weisen auch gerne zweistimmig auf Geigen und Schweglpfeifen. Mit der Verbreitung der Blechblasinstrumente und der Gründung der Blasmusikkapellen zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde auch der Jodler ins Repertoire aufgenommen. Heute hat fast jede Blasmusikkapelle ein kleines Ensemble, das Jodler und Liedweisen spielt. Meistens Dreistimmig mit Bassbegleitung.
Schon Anfang des vorigen Jahrhundert´s war es üblich mit den Hörnern (Flügelhorn bzw. Tenorhorn) einen „Almera“ (Bergwanderung) zu machen. Die Sennerinnen zu besuchen und mit weit über das Almgebiet hörbaren Jodlerklängen ein Glaserl Schnaps, ein Almkoch, oder gar einen Schlafplatz in einer Almhütte zu erspielen.
Gerade in der Nachkriegszeit suchte man in Gruppen die Almen auf. Immer waren einige Musikanten mit ihren Instrumenten dabei. So war es im Besonderen in der Gegend vor und hinter dem Pötschenpaß üblich „über die Grenz zu gehen“. Bald kamen die Lupitscher ins Hütteneck, bald die Goiserer zur Augstalm, oder die Ischler durch das Rettenbachtal auf die Blaa Alm.
Heute ist alles einfacher geworden, doch ein gefühlvoll gespielter Jodler auf der Alm beschert so manchem Zuhörer noch immer eine leichte Gänsehaut.
Weisenbläser im inneren Salzkammergut
Jodler entstanden als Verständigungsrufe auf unseren Almen, benannt nach ihnen, den umliegenden Bergen oder den Sennerinnen und Haltern, die sie sangen. Komponisten von Jodlern sind genauso wenig bekannt wie solche von Volksliedern. Es geht um die breit ausschwingende Melodie, die wohlklingende Harmonie. Gerade im Salzkammergut spielte man solche Weisen auch gerne zweistimmig auf Geigen und Schweglpfeifen. Mit der Verbreitung der Blechblasinstrumente und der Gründung der Blasmusikkapellen zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde auch der Jodler ins Repertoire aufgenommen. Heute hat fast jede Blasmusikkapelle ein kleines Ensemble, das Jodler und Liedweisen spielt. Meistens Dreistimmig mit Bassbegleitung.
Schon Anfang des vorigen Jahrhundert´s war es üblich mit den Hörnern (Flügelhorn bzw. Tenorhorn) einen „Almera“ (Bergwanderung) zu machen. Die Sennerinnen zu besuchen und mit weit über das Almgebiet hörbaren Jodlerklängen ein Glaserl Schnaps, ein Almkoch, oder gar einen Schlafplatz in einer Almhütte zu erspielen.
Gerade in der Nachkriegszeit suchte man in Gruppen die Almen auf. Immer waren einige Musikanten mit ihren Instrumenten dabei. So war es im Besonderen in der Gegend vor und hinter dem Pötschenpaß üblich „über die Grenz zu gehen“. Bald kamen die Lupitscher ins Hütteneck, bald die Goiserer zur Augstalm, oder die Ischler durch das Rettenbachtal auf die Blaa Alm.
Heute ist alles einfacher geworden, doch ein gefühlvoll gespielter Jodler auf der Alm beschert so manchem Zuhörer noch immer eine leichte Gänsehaut.